Homemade Maki Sushi

Sushi habe ich das letzte Mal vor ca. 5 bis 6 Jahren zusammen mit einer Freundin gemacht und es gab mangels ausreichender Vorbereitung einige Schwierigkeiten, z. Bsp. fehlender Reisessig, zu matschiger Reis und zu locker gerollte Sushi-Rollen. Geschmeckt hatte es zwar trotzdem, aber das Aussehen war verbesserungswürdig.

Jetzt, um den Lockdown-Blues zu entgehen, dachte ich mir, ich probiere es noch einmal aus und es hat sich gelohnt. So schwierig ist es gar nicht, man braucht nur die richtigen Zutaten und etwas Geduld. Man sollte daher schon etwas Zeit dafür einplanen, denn in Eile wird das wohl eher nichts.

Maki Sushi

Zutaten: (für 4 Personen)

600 gr. Sushi-Reis
ca. 10 Noriblätter
50 ml Reisessig
1 EL Zucker
1 TL Salz
Füllung (was ihr mögt)
z. Bsp.
Lachs
Thunfisch
Rucola
Frischkäse
Wasabi
Gurke
Avocado

Zubereitung:
  1. Sushi-Reis in ein Sieb geben und so lange abspülen bis das Wasser klar durchläuft. Nun den Reis in einen kleinen Topf füllen und mit 1 Liter Wasser auffüllen. Anschließend den Reis aufkochen und auf mittlerer Hitze ca. 15 - 20 Minuten köcheln lassen.
  2. Den Reisessig mit Zucker und Salz verrühren. Den gekochten Reis mit der Reisessig-Mischung beträufeln, umrühren und anschließend abkühlen lassen.
  3. Fisch, Gurke und Avocado in fingerdicke Streifen schneiden.
  4. Nun geht´s ans Belegen und Rollen! Noriblatt mit der glänzenden Seite nach unten auf eine Sushi-Matte legen. Dünn mit Reis bestreichen und dabei einen 2-cm-großen Rand frei lassen. Kleiner Tipp: Den Reis am besten mit angefeuchteten Fingern auf dem Noriblatt verteilen.
  5. Bei der Füllung könnt ihr euch austoben. Probiert einfach verschiedene Kombinationen aus. Streicht auf das äußere Drittel des mit Reis belegten Noriblattes Wasabi-Creme, Sriracha-Sauce oder Frischkäse, legt nun die Gurken- oder Avocadostreifen drauf und toppt das ganze mit Fisch, wenn ihr mögt.
  6. Den ausgesparten Teil des Noriblattes mit Wasser befeuchten (damit es klebt) und mit Hilfe der Bambus-Matte zu einer Sushi-Rolle formen. Dabei mit den Fingern etwas die Füllung stabilisieren und straff aufrollen, damit die Füllung nicht rausfällt.
  7. Die fertige Rolle auf ein Brett legen und in gleichmäßige Stücke schneiden. Das Sushi kann man auch super am Vortag zubereiten und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
Homemade Sushi

Ich kann übrigens die Sushi-Box von Reishunger empfehlen. Diese habe ich nämlich für meine "Sushi-Exkursion" bestellt, aber ihr könnt natürlich auch alle Zutaten in gut sortierten Supermärkten oder im Asia-Laden kaufen.

Mit Sushi ist es wie mit Pfannkuchen, die ersten sind nicht die besten. Man lernt dazu und braucht etwas Geschick. Meine erste Rolle war zu dick mit Reis gefüllt und war viel zu locker gerollt, aber nach und nach bin ich immer besser geworden. Wir hatten einmal vegetarische gemacht mit Rucola, Frischkäse und Gurke; dann welche mit Thunfisch, Wasabi und Gurke und welche mit Sriracha-Sauce, Räucherlachs und Avocado; aber wie gesagt, die Kombinationsmöglichkeiten sind schier unendlich.

Weitere Rezepte findet ihr bei What Ina loves, da sich bei der aktuellen Let´s cook together Runde alles um Sushi dreht.

Lasst es euch gut gehen und bleibt gesund!

Eure






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Kommentare

  1. wooooow dene makis sehen wunderbar aus :D wie schön dass du dabei bis bei unserer kleine lets cook together runde :)
    Ganz liebe grüße
    Ina

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    1. Danke, liebe Ina! Ich versuche öfters dabei zu sein, aber häufig klappt es zeitlich leider nicht.

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