Homemade Chicken Döner mit Kräuter-Knoblauch-Sauce {Fast Food Friday}

Heute kommt schon das dritte und vorletzte Rezept zu meinem Fast Food Friday Event.


Nun hatten wir schon Pizza und letzten Freitag Fish & Chips und heute ist der Döner dran. Mittlerweile hat schon fast jedes Dorf seinen eigenen Döner-Ali. Ich esse eigentlich relativ selten Döner; vielleicht zwei oder drei Stück im Jahr. Mir ist das meistens viel zu viel, aber selbstgemachten Döner esse ich von jetzt an viel öfters.


Zutaten: (für 4 Döner)

1 Fladenbrot (selbstgebacken -> siehe hier)
300 gr. Hähnchengeschnetzeltes
1/2 Eisbergsalat
ca. 20 Gurkenscheiben
ca. 4 Tomaten

Kräuter-Knoblauch-Sauce
200 gr. Naturjoghurt
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll Petersilie
1 Handvoll Schnittlauch
1 Prise Chiliflocken
Salz & Pfeffer

Zubereitung:
  1. Entweder Hähnchenfleisch selber in Stücken schneiden oder fertig Geschnetzeltes beim Fleischer kaufen. Das Hähnchengeschnetzelte in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn das Fleisch leicht gebräunt ist, auf einem Küchenkrepp etwas Abkühlen lassen.
  2. Für die Kräuter-Knoblauch-Sauce Naturjoghurt mit Chiliflocken, Salz und Pfeffer würzen. Eine Knoblauchzehe durch eine Presse drücken und mit einrühren. Wenn man keinen Knoblauch mag oder am nächsten Tag noch einen Zahnarzttermin hat, kann man diesen Schritt auch weglassen. Anschließend jeweils eine Handvoll frischen Schnittlauch und frische Petersilie abschneiden und klein hacken. Die Kräuter ebenfalls in die Sauce rühren und schon ist die Kräuter-Knoblauch-Sauce für den Döner fertig.
  3. Gemüse vorbereiten: Gurke waschen und in Scheiben schneiden, Tomaten abwaschen und vierteln, Salat in Streifen schneiden.
  4. Jetzt kommen wir zu der eigentlichen Zubereitung. Das Rezept für das Fladenbrot habe ich gestern gepostet. Das Fladenbrot jeweils in der Hälfte aufschneiden, sodass vier Ecken entstehen. Nun vorsichtig die Mitte der Brotecke einschneiden, sodass eine Tasche entsteht. Nicht ganz bis an den Rand schneiden, lieber noch etwas aufreißen, damit man kein Loch in den Boden schneidet. Nun kann man den Döner füllen! Ich habe das Innere zuerst mit etwas Sauce eingeschmiert; dann habe ich Salatstreifen, das Hähnchenfleisch und die Gurkenscheiben übereinander gestapelt. Nun den Döner aufrecht hinstellen, die Tomatenstückchen oben drauflegen und mit noch etwas Sauce übergießen. Nun ist der Döner verzehrbereit. Macht ihn lieber nicht zu voll, damit nicht alles rausfällt. So lässt er sich besser zusammendrücken und abbeißen.

Das Gute an Döner ist, dass man ihn nach Lust und Laune füllen kann wie man es am liebsten mag. Ich mag zum Beispiel das herkömmliche Dönerfleisch nicht so sehr. Außerdem habe ich das Gefühl, dass da immer die ganzen Fleischreste verarbeitet werden und Gammelfleischskandale gab es auch schon genug. Wenn man es selbst macht, weiß man wenigstens was drin ist.

Ich benutze am liebsten mageres Hähnchenfleisch. Man kann aber auch Schweinefleisch oder Rind benutzen. Ohne Fleisch ist natürlich auch eine Variante.

Das Gemüse kann man auch ganz variabel verwenden. Salat, Kraut, Tomaten, Gewürzgurken oder gebratene Aubergine; alles ist denkbar. Man muss nur schauen, dass auch alles in den Döner reinpasst was man mag.

Wenn es schnell gehen muss:
  • fertiges Fladenbrot im Supermarkt oder beim Bäcker kaufen
  • fertiges Kräuter-Joghurt-Dressing kaufen als Sauce 
  • Döner nur mit Gemüse füllen, dann braucht man nichts braten 
  Kleiner Ausblick auf nächste Woche: natürlich mein letztes Rezept für das Fast Food Event im Oktober und ein schaurig-schönes Halloweenrezept für die Nacht der Nächte. 

Schönen Tag noch,
Eure Juli

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